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Leseprobe für das Buch Gottes Geist an Fils und Alb
Lebensgeschichten
von Christian Buchholz:

Inhaltsverzeichnis

Grußwort von Dr. Wolfgang Rapp

Vorwort von Christian Buchholz
Hidegunt de Gamelhusen (ca. 1125)
Berthold & Leonhard Dürr (Ende 15. - Mitte 16. Jh.)
Cunrad Hägen und Joß Messerschmid (ca. 1495)
Maria Holl (1549-1634)
Katharina Reussin (ca. 1563) und Wiesensteiger Frauen (ca. 1562)
Caspar Mohr (1575-1625)
Theodor Cellarius (1627-1680)
Johann Friedrich Rock (1678-1749) und Johannes Oechslin (1676-1738)
David Jonathan Cless (1730-1803)
Joseph Alois Rink (1756-1824)
Margaretha Böhringer (1774-?), Georg Gösele (1761-?), Georg Jauß (1788-?)
Theophil Blumhardt (1843-1918)
Christian Gotthilf Weigele (1845-1877)
Karl Conz (1858-1941)
Ernst Jakob Siller (1847-1929)
Johannes Bächtle (1859-1915)
Wilhelm Pressel (1863-1941)
Rosalie Zeller (1870-1948)
Benjamin Blumhardt (1875-1953)
Matthias Erzberger (1875-1921)
Amalie Volz (1878-1962)
Karl Gottlob Weiler (1889-1975)
Gertrud Kopske (1891-1966?)
Karl Fezer (1891-1960)
Gustav Seebich (1899-1985)
Hildegard Dipper (1900-1978) und Theodor Dipper (1903-1969)
Bernhard Heinzmann (1903-1942)
Helene Remppis (1904-1968)
Richard Lipp (1908-1994)
Helmut Claß (1913-1998)
Albert Schäfer (1914-2003)
Willi von Helden (1915-1988)
Hugo Lang (geb. 1923)
Gabriele Miller (1923-2010)
Heinz Rapp (1924-2007)
Christoph Bausch (1926-2013)
Frieder Mörike (1929-2015)
Henning Schlimm (1931-2017)
Klaus Scheffbuch (geb. 1936)
Marga Lorch (geb. 1937)
Karl Stetter (geb. 1941)
Herta Leistner (geb. 1942)
Bernardin Schellenberger (geb. 1944)
Johann-Heinrich Krummacher (1946-2008)
Andreas von Heyl (1952-2016)
Werner Stepanek (geb. 1952)
Habip Önder (geb. 1955)

Nachwort / Dank
Literatur- und sonstige Nachweise
Personenregister



Vorwort

Wieder umfasst dieses 'Lesebuch'[1] zu gesammelten Lebensgeschichten aus unserer Region eine Spanne von fast 1000 Jahren! Es sind Lebenswege von Menschen, die aus ihrer religiösen Überzeugung heraus in der Öffentlichkeit auf bemerkenswerte Weise gewirkt und Spuren hinterlassen haben. Lebensweise und Glaubensvorstellungen, religiöse Motive und Bilder sowie historische und gesellschaftliche Aufgaben differieren und werden im Lauf der Jahrhunderte immer vielschichtiger - und individueller. Vieles ist für uns Heutige fremd, manches kaum nachzuvollziehen. Denn: Der 'Geist' wirkt (und weht), wo er will. So weiß es das Johannesevangelium.[2] Gott realisiert sich auf unterschiedliche Weise. Und wir sind mitunter taub, um diese Erkenntnis und darin auch Gottes Segen wahrzunehmen. Nicht alle Lebensgeschichten erzählen von Vorbildern. Aber Menschen haben Mut, sind selbstbewusst, haben einen eigenen Standpunkt und sind kritisch - sich selbst gegenüber, der gängigen Religiosität gegenüber und dem Staat gegenüber. Damit geht für uns die Einsicht einher: Der Respekt gegenüber Andersdenkenden und Andersglaubenden ist heute mehr denn je gefordert - und sinnvoll, weil Vielfalt die Lebendigkeit von Kultur und damit die gemeinsame Zukunftsgestaltung fördert. Und - wir haben die Aufgabe, den Vergessenen oder mit Tabu Belasteten ihre Würde zurückzugeben und auch ihr Lebenswerk zu respektieren - wenigstens ansatzweise, symbolhaft, spirituell, im religiösen Sinn: 'Ich habe dich bei deinem Namen gerufen - du bist mein ...' lässt Gott den Propheten sprechen und ihn so die göttliche umfassende Sorge um jeden einzelnen Menschen ausdrücken (Jesaja 43,1). Und dann die wunderbare Erkenntnis nach der Lektüre: Unsere Region ist schon immer (seit Jahrhunderten) mit der ganzen Welt verbunden - heute sagen wir: 'global vernetzt'! Wir erinnern uns nur nicht daran, weil wir es nicht wissen oder großspurig von uns Gegenwärtigen denken. Dem entgegenzuwirken will das Buch auch beitragen.


Im Sommer 2017 Christian Buchholz