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Leseprobe für das Buch Gottes Geist am Albtrauf
Lebensgeschichten
von Christian Buchholz:

Inhaltsverzeichnis
Grußwort Irene Ferchl
Vorwort
Katharina Kepler (1547-1622)
Michael Mästlin (1550-1631)
Heinrich Schickhardt (1558-1635)
Lucas Osiander (1571-1638)
Daniel Speer (1636-1707)
Matthäus Gottfried Hehl (1705-1787)
Christian Adam Dann (1758-1837)
Johann Adam Straub (1776-1857)
Benjamin Nathanael Heinrich Härlin (1801-1870)
Karl Adolf Schmid (1804-1864/1887?)
Johannes Scherr (1817-1886)
Heinrich Friedrich Härlin (1833-1893)
Gustav Robert Esping (1842-1866)
Johannes Friedrich Emmerich Härlin (1843-1935)
Joseph Gauger (1866-1939)
Mathilde Brückner (1868-1958)
Gottfried Traub (1869-1956)
Hermann Hesse (1877-1962)
Hans Voelter (1877-1972)
Friedrich Fritz (1881-1957)
Maria Jäger (1886-1966)
Johanna Falk (1897-1943)
Klara Hildegard Eppler (1898-1998)
Mieczyslaw Wiechec (1919-1943)
Ursula von Wiedebach (1922-2010)
Christiane Troebst (1928-2019)
Nadeshda Slessarewa (geb. 1930)
Erika Schäfer geb. Schmidhuber (geb. 1931?)
Anno Bausch (?-2022)
Albrecht Daur (geb. 1938)
Hans-Beat Motel (geb. 1940)
Wolfgang Nordmann, geb. Becker (1940-2023)
Irme Stetter-Karp (geb. 1956)
Nachwort/Dank
Literatur- und sonstige Nachweise
Personenregister

Grußwort
Überrascht liest man Namen von Persönlichkeiten, die einem vertraut sind, aber meistens nicht mit unserer Region in Verbindung gebracht werden, wie etwa Katharina Kepler, die Mutter des Astronomen, oder dessen Lehrer und Förderer Michael Mästlin. Etwa zur gleichen Zeit begegnet uns der berühmte Baumeister Heinrich Schickhardt.
33 lesenswerte Lebensgeschichten finden sich in diesem dritten Band von Christian Buchholz. Wiederum ist es eine Fundgrube mit Biografien von Frauen und Männern, die vielleicht nicht in der ersten Reihe der Gesellschaft standen, aber als Geistliche und Wissenschaftler, Gemeinderätinnen und Lehrerinnen oder in anderen Positionen zum Wohl ihrer Mitmenschen gewirkt haben, sich für die Frauenrechte oder den Tierschutz engagierten. Gelegentlich sind die Aufenthalte im Voralbland recht kurz und dennoch nachhaltig wie der des 14-jährigen Hermann Hesse bei Christoph Blumhardt in Bad Boll.
Neben den Lebenszeugnissen der Akteure stehen auch die Schickale von Opfern des NS-Regimes, jüdischen Menschen und Zwangsarbeitern.
Oft lassen sich Spuren noch weiterverfolgen, denn Gedenktafeln, Gräber oder Denkmale werden ebenso wie Literatur erwähnt. Und die jüngsten Protagonisten können als unsere Zeitgenossen noch persönlich erlebt und befragt werden.
Diesem Buch, das Geschichte über Jahrhunderte anhand von Lebensbeschreibungen lebendig macht, wünsche ich viel Erfolg.
Irene Ferchl

Vorwort
Was ist das – „Gottes Geist“? Schon die Urchristenheit wusste: „Der Geist weht, wo er will …“ (Johannesevangelium Kapitel 3). Und in der umfangreichen Religionsgeschichte lernen wir: Der göttliche Geist kann überall wirken, ist oft schwierig auszumachen und schwer zu verstehen. Manchmal schreibt Gott auch auf „krummen Wegen“ – so bemerkt ein altes Sprichwort. Da sind die vielen dunklen Wege, die uns unverständlich erscheinen. In der Welt geht es mitunter „geistlos“ und gottlos zu. Auch dem wollen wir uns mit diesem kleinen Buch stellen. Die Philosophie- und Kirchengeschichte hat sich lange und ohne großen „Erfolg“ mit der Frage nach der ‚Theodizee‘ beschäftigt. Warum und mit welchem Ziel gibt es auch diese dunklen Seiten in unserer Erfahrung mit Gott? So sollen diese kleinen hier vorliegenden Versuche Lebenswege aus unserer Region – dem Albvorland und der Fils – nachzeichnen in der Hoffnung und mit dem Ziel zu ermutigen und an Frauen und Männer zu erinnern, die hier länger oder kürzer gewirkt haben und auf ihre spezifische Weise versucht haben, Gottes Gegenwart (oder die Frage danach) wirksam werden zu lassen. Schließlich endet unser Durchgang mit der Einsicht: Alles und alle hängen mit allem zusammen! Und wir – jede und jeder von uns - haben Anteil an der Profan-, Kultur-, Religions- und Kirchengeschichte im lokalen und weltweiten Bereich!
Christian Buchholz, im Sommer 2023