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Die Brombeerhecke
von Sefi Schöndorfer Zum Buch: 1947 im Winter verlässt Charlotte von Görlitz mit Tochter Martha und ihrer Mutter Regina den Zug in Villach, der sie und noch andere Flüchtlinge in die Stadt gebracht hatte. Sie alle kommen ins Flüchtlingslager Fellach bei Villach, wo sie vorerst eine Bleibe finden. Freundschaften entstehen und eine besonders enge Bindung knüpfen Martha und Luise, welche einige Jahre älter ist und besonders Schlimmes erlebt hatte. Beide Mädchen unternehmen gemeinsame Ausflüge. Dabei begegnet Martha eines Tages einem Mann, in den sie sich unsterblich verliebt. Doch das Schicksal spielt nicht mit und Martha bleiben vorerst nur Erinnerungen. Luise und Anton Breuer werden ein Paar und verlassen Villach, um in Amerika neu zu beginnen. Charlotte verlässt mit ihrer Mutter Martha das Lager. In diesem haus, in dem sie nun leben, begegnet Martha dem Mann, der sie heiratet und auch dem Mann wieder, den sie immer noch liebt. Dieser ist jedoch der Bruder ihres Mannes und lebt als Missionar in Afrika. Die Liebe und die Leidernschaft verführt sie. Martha, die als Fotografin in Wien arbeitet, fährt begleitet von ihrem Schwager Johannes nach Wien. Nach seiner Abreise nach Afrika stellt Martha fest, dass sie vom Pfarrer ein Kind erwartet. Sie denkt an eine Trennung von ihrem Mann. Die Ehe hält jedoch und Martha schenkt einem Mädchen das Leben. Jahre später kommt ein Sohn dazu. Johannes erfährt in einem Brief, wie sehr Marthas Tochter Margit ihm ähnelt. Keiner in der Familie ahnt warum. Er kommt zurück in die Heimat, sieht seine geliebte Frau und bei der abermaligen Abreise gesteht er Martha, dass er weiß, dass Margit sein Kind ist. Presseartikel | Leseprobe
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