Manuela Kinzel Verlag |
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Vor Gott kommen Überrascht von Gnade Meine Seele braucht Gnade Mit allem geliebt Einer ist für mich Übung: Meine „guten“ und „schlechten“ Eigenschaften Einen Hort der Geborgenheit finden Befreiende Wahrheit Das Be- und Verurteilen aufgeben Jesus ist für mich Von Dunkelheit umgeben Müde Verwundet Ein langer Weg Mit Jesus sterben Übung: Klagen aussprechen Bewährung in Herausforderungen Die Fliege Lebenswurzeln Dunkelheit zerreißt Auferstehungs-Kraft Liebe erkennen Ich bin geliebt Gott klatscht Geliebtes Kind Übung: Sich Gottes Liebe bewusst machen Durchreicher sein Ich will lieben In vertrauensvoller Einheit leben Im Alltagstest Zeit zum Sortieren Etwas lässt mich aufhorchen Gottes Wort und Menschenwort Aufstehen Übung: Ablegen und anziehen Übung: Das Kreuz schlagen Muss ich Gott gehorchen? Was darf mein Leben prägen? Jemand ruft mich Fünf Brote und zwei Fische ODER Das Wasser trägt Der Freude Raum geben Ein Raum der Freude Leichtigkeit Das Leben ist schön Übung: Gebetshaltungen erproben Tiefer sehen Staunen und Ehrfurcht Anbetung Wohin geht die Reise? Mein Schatz – ein Gespräch mit Gott Übung: Das Gefundene sichten Gott bittet Dich zum Tanz Ein „Nachgedicht“ – Wahrheit Mit Worten malen (Ein „Vorgedicht“ anstelle eines Vorwortes) Ein Gedicht ist wie ein Gemälde Ich finde Farben für die Vielfalt meines Lebens Kontraste stoßen aufeinander Formen ergänzen sich Manche Worte leuchten hell Andere sind dunkel und schwer Manche Sätze verlaufen ineinander Andere stehen wie Kleckse daneben Manche Bilder sind leicht hingetupft Sie sind schön und enthalten wenig Konfliktpotential Andere sind angefüllt mit spannungsgeladenen Details Sie können zur Auseinandersetzung inspirieren – aber auch durch ihre Fülle erschlagen In manchen Bildern versuche ich einzufangen, was ich gelernt habe Das Leben – ich glaube Gott – hat mich etwas gelehrt Ich habe viele Erfahrungen gemacht – auch scheinbar widersprüchliche Diese Skizzen sind Momentaufnahmen meines Lernprozesses, der weiter andauert Manche Bilder entstehen schnell Ich staune selbst, wie die Worte sich ineinander fügen Mit anderen ringe ich lange Zeit Es kostet mich Mühe, das für mich Entscheidende einzufangen Ich zeichne Bilder, die aus meiner Seele entspringen Manches wird sichtbar, was ich selbst noch nicht kenne Anderes kann ich nur andeuten Es zeigt in eine Richtung, in der sich das Weitersuchen lohnt Auf Schatzsuche „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.“ Matthäus 13, 44-46 (Lutherbibel 2017) Ich bin in meinem Leben immer wieder auf Schatzsuche. Es gibt so viel Kostbares, so viele Perlen zu entdecken: interessante Menschen, tiefgehende Gespräche, herrliche Landschaften, Liebe, Freude, Frieden, ein uns immer wieder überraschender Gott. Auch in uns selbst sind hinter manchem Gerümpel viele Schätze verborgen. Schätze sind oft versteckt. Manche sind unscheinbar. Manche muss man erst reinigen. Manche hat man jahrelang herumstehen, bis man merkt, welcher Schatz die ganze Zeit so nahe war. Wollen Sie sich mit mir auf Schatzsuche begeben? Ich habe immer wieder Schätze gefunden. In diesem Buch versuche ich, meine Entdeckungen in Gedichtform zu beschreiben. In Gedichten kann man andeuten, dass da noch mehr ist, was man noch nicht in Worte fassen kann. Gedichte lassen Raum zum eigenen Nachdenken. Ich bin der Überzeugung, dass Sie andere Schätze finden werden als ich. Mit meinen Gedichten möchte ich Sie dazu inspirieren, sich selbst auf die Suche nach Ihrem eigenen Schatz im Acker und nach Ihrer eigenen kostbaren Perle zu machen. Manchmal muss man einen langen Weg gehen, um einen Schatz zu finden. Als erstes gilt es aufzubrechen und sich auf Neues einzulassen. Danach braucht man oft viel Geduld und Ausdauer. Manches bedarf der Wiederholung: man muss tiefer und tiefer graben, bis man auf den eigentlichen Schatz stößt. In diesem Buch beschreibe ich Übungen für die Seele, die mir geholfen haben, Schätze zu heben. Auch auf Übungen muss man sich erst einmal einlassen. Es sind Angebote – suchen Sie sich die Übungen aus, die Sie ansprechen. Bei manchen Übungen lohnt es sich, sie öfters zu wiederholen. Ich werde in diesem Buch immer wieder von Gott reden. Ich habe es als sehr kostbar erlebt, dass Gott mir nahe kommt, mich annimmt und liebt. Ich suche Gott immer wieder aufs Neue. Und er lässt sich finden. Bitte nehmen Sie sich Zeit zur Schatzsuche. Nach meiner Erfahrung ist unter einem kleinen Schatz oft ein noch größerer verborgen. Suchen braucht Zeit. Meine Gedichte und Übungen laden Sie zum Verweilen, zum Nachdenken und zum Nachfühlen ein. Wenn man dieses Buch zu schnell liest, erschlägt es einen. Daher die Bitte: Lassen Sie sich Zeit. In diesem Buch erzähle ich oft von sehr Persönlichem. Über solche Themen redet man nur mit jemand, zu dem man Vertrauen hat. In solchen Beziehungen duzt man sich in der Regel. Daher nehme ich mir die Freiheit, Sie, lieber Leser, im Folgenden mit „Du“ anzureden. Ich heiße übrigens Reinhard. Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg bei Deiner persönlichen Entdeckungsreise. Ein Schatzsucher-Tagebuch Gleich zu Beginn dieses Buches möchte ich Dich dazu ermutigen, ein Tagebuch zu führen, in dem Du Deine Gefühle, Fragen und Erkenntnisse bei Deiner Schatzsuche dokumentieren kannst. Manche Gedanken sind Schätze – da ist es gut, sie festzuhalten. Ich empfehle Dir, ein Buch mit einem schönen Einband und vielen leeren Seiten zu kaufen und dann in dieses Buch alle Gedanken hineinzuschreiben, die Dir in Zeiten der Ruhe, in der Natur, bei Gesprächen mit Freunden, beim Lesen von Büchern, in Gottesdiensten, in der Stille vor Gott, ... wichtig werden. Es ist gut, wenn Du Deine Suche nach Schätzen in Worte fasst und auch beschreibst, was Du gefunden hast. Während des Schreibens geschieht eine tiefere Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken und Gefühlen. Schreiben entschleunigt. Beim Schreiben kann eine Entwicklung stattfinden. Stück für Stück gehen wir einen inneren Weg. Ich empfehle Dir, die Gedanken, die Dich besonders ansprechen, farbig zu markieren. Dann findest Du das für Dich Entscheidende später schneller wieder. So kannst Du Wichtiges – Deine Schätze – leichter bewahren. Später kannst Du Deine Notizen erneut lesen. Du kannst darüber nachdenken, ob diese Gedanken heute noch für Dein Leben wichtig sind. Was hat sich verändert? Wo hast Du Neues erkannt? Wo gilt es, bereits Erkanntes wieder neu zu entdecken? |