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Bibel und Trans* – geht das ?
Transidentität und Intersexualität in der Heiligen Schrift von Helen Marie Schrader Zum Buch: Transmenschen wird häufig vonseiten der Kirchen Skepsis, Voreingenommenheit und Ablehnung entgegengebracht. Dabei wird die Ablehnung regelmäßig auch biblisch begründet, nämlich dass Gott den Menschen als Mann oder Frau erschaffen und der Mensch deshalb das ihm von Gott zugewiesene biologische Geschlecht anzunehmen habe. Durch die Ablehnung des ihm zugewiesenen biologischen Geschlechts würde sich der Transmensch an Gott und seiner Schöpfung versündigen.
Ob dem tatsächlich so ist, versucht Helen Marie Schrader zu ergründen, indem sie eine Anzahl einschlägiger Bibelstellen theologisch und historisch-kritisch untersucht. Dabei lässt sie verschiedene Positionen zu Wort kommen und enthält sich einer abschließenden moralischen Bewertung. Am Ende kann sich der Leser anhand vieler interessanter Beispiele und Informationen ein eigenes Bild machen. Zur Autorin: Helen Marie Schrader ist Lehrerin für Musik, Französisch und katholische Religionslehre an einer IGS in der Region Hannover. Als Transfrau begann sie ihren Weg vom Mann zur Frau vor fünf Jahren und ist nunmehr in ihrem neuen Leben angekommen. Als Religionslehrerin und engagierte Christin lag ihr die Auseinandersetzung mit ihrer Situation vor dem Hintergrund der Heiligen Schrift stets am Herzen. Presseartikel | Leseprobe | Meinungen Veranstaltungstipps
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