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Dessau - die Residenzstadt um 1900
von Rudi Huhn Die Stadt, in der man lebt und wirkt, wird einem vertraut. Je länger man darin lebt, um so mehr verfolgt man die Geschicke und das Wachsen der Stadt und immer häufiger drängt sich die Frage auf: Wie war es früher? Deshalb bin ich, selbst Dessauer und Jahrgang 1919, noch einmal in Gedanken durch die alte Residenzstadt gegangen und habe Vieles, das um 1900 sichtbar und greifbar war, aufgeschrieben und mit Ansichtskarten dokumentiert. Ein umfassendes Bild kann es freilich nicht werden, aber auch mit einer Auswahl bedeutender Gebäude und typischer Ansichten, mit der Erinnerung an Firmen und Personen kann die Vorstellung einer Stadt gelingen, in der vor 100 Jahren etwa 50.000 Einwohner lebten. Rudi Huhn wurde am 30. Januar 1919 in Dessau geboren. Mit einem Fotoapparat - eine Auszeichnung seiner Schule zur Schulentlassung - betätigte er sich fortan als Fotoamateur. Nach einer Tischlerlehre arbeitete er als Tischler, später als Tischlermeister, als Lehrmeister im Bauhaus, als nebenberuflicher Fachlehrer an einer Ingenieurschule, als Konstrukteur und zuletzt als Leiter einer technischen Fotoabteilung. Auch die für seine Generation typischen Stationen Reichsarbeitsdienst, Wehrdienst und Gefangenschaft sind ihm nicht erspart geblieben. Die Zerstörung seiner Heimatstadt Dessau durch amerikanische Bomber am 07. März 1945 hat er als Unteroffizier der Wehrmacht selbst miterlebt. In der Folge entschloss er sich, mit noch verfügbarem Bildmaterial, insbesondere Postkarten, das Stadtbild des unzerstörten Dessau zu bewahren und mit eigenen Fotos die Zerstörung und den Wiederaufbau zu dokumentieren. Inzwischen hat er zahlreiche Pressebeiträge zur Historie Dessaus verfasst, mit Bildern aus seiner Sammlung verschiedene Kalenderserien ausgestattet und stellt - jetzt im 90. Lebensjahr - mit dem vorliegenden Bildband sein 7. Buch vor.) Presseartikel | Meinungen
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