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Die Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine
Denn vorwärts, vorwärts, nie zurück von Hermann Multhaupt Zum Buch: Glaubensflüchtlinge gab es zu allen Zeiten. Die Nachrichten sind auch in der Jetztzeit voller Schilderungen, wonach Menschen ihrer religiösen Überzeugung wegen verfolgt und angefeindet werden. Viele entschließen sich zur Flucht in ein Land, das Glaubensfreiheit gewährt und wo sie ihren religiösen Bedürfnissen unangefochten nachgehen dürfen.
Luthers neue Lehre führte zu manchen Konflikten, die zu Gegenmaßnahmen herausforderten. Die Rekatholisierung versuchte verlorenes Terrain wiederzugewinnen. Dabei kam es zu Härten, die viele Menschen in die Flucht trieb. Reichsgraf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf und Pottendorf (1700-1760) war ein deutscher autodidaktischer Theologe lutherischer-pietistischer Prägung, der sich der Flüchtlinge annahm und die Herrnhuter Brüdergemeine („Brüder-Unität“) ins Leben rief. Von ihm, der sich auch als Dichter von Kirchenliedern hervortat, erzählt diese Geschichte. Die Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine sind inzwischen Weltkulturerbe. Mit einem Vorwort von Christian Buchholz Schuldekan i.R. und Mitglied im Vorstand der Blumhardt-Sozietät / Bad Boll. Zum Autor: Multhaupt, Hermann, geb. 7. April 1937 in Beverungen. Journalist in Karlsruhe, Offenburg, Mannheim und in der bayrischen Oberpfalz sowie in Baden-Baden. Von 1979 bis 2000 Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Dom“. Multhaupt gilt mit dem ev. Pfarrer Manfred Wester als Wiederentdecker irischer Segenswünsche, von denen er zahlreiche Bände herausgab. Die Auflagen haben die 500 000-Grenze überschritten. Dafür erhielt er ein Dankschreiben der irischen Präsidentin Marie Mac Aleese. Ebenso dankte Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden für eine Erzählreihe über jüdische Schicksale. 1981 bekam er den Journalistenpreis der Deutschen Bischofskonferenz. Inzwischen hat er mehr als 80 Bücher geschrieben oder herausgegeben. Presseartikel | Leseprobe | Meinungen Veranstaltungstipps
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