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Fische waren Flussgemüse
Kurioses und Menschliches aus Klöstern und ihrer Geschichte von Hermann Multhaupt Zum Buch: Klöster sind Anlagen, in denen Menschen um ihres Glaubens Willen in Gemeinschaften zusammenleben, sich kontemplativ ganz auf Gott ausrichten, oder aber in seinem Sinn und dem Beispiel Christi folgend sich der leiblichen und seelischen Nöte der Menschen annehmen. Je nach Intention ihrer Gründer und Stifter wurden die Klöster zum Mittelpunkt von Bildung und Wissen. Die Regeln für das Zusammenleben waren einst jedoch streng und mehrdeutig. Wie sah der Tagesrhythmus aus? Welche Gebetszeiten mussten eingehalten werden? Was kam in den Klöstern auf den Tisch? Welche Tischsitten erforderten unbedingt genaueste Beachtung? Wie es in manchen Konventen zuweilen merkwürdig und kurios zuging, dass es „menschelte“ und manche Gebote neu ausgelegt und umgedeutet wurden, davon erzählt dieses Buch.
Zum Autor: Hermann Multhaupt, geb. 1937 in Beverungen, Journalist in Karlsruhe, Offenburg, Mannheim, in der bayrischen Oberpfalz sowie in Baden-Baden und von 1979 bis 2000 Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Dom“ in Paderborn. Er schrieb etwa 80 Bücher, darunter Romane, Meditationsbände, Geschenkbücher und Tagebücher aus Südamerika. Multhaupt gilt mit dem ev. Pfarrer Manfred Wester als Wiederentdecker irischer Segenswünsche, von denen er zahlreiche Bände herausgab. Dafür bekam er ein Dankschreiben der irischen Präsidentin Mary Mac Aleese. Er erhielt mehrere Lyrikpreise und ein Arbeitsstipendium des Landes NRW. Für seine kirchlich engagierte Tätigkeit bekam er 1981 den Journalistenpreis der Deutschen Bischofskonferenz. Presseartikel | Leseprobe | Meinungen Veranstaltungstipps
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