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Steinmale, die trösten; Band 4
Steine Nr. 341 - 450 auf dem israelitischen Friedhof in Dessau von Max-Friedrich Hahn Zum Buch: Viele Menschen sind auf der Suche nach noch unentdeckter oder entdeckter, aber unerschlossener Kultur. Sie reisen in der Regel in andere Länder, um das Erwünschte zu finden. Allerdings entpuppen sich dann die Reiseziele als bereits entdeckte und für Touristen längst erschlossene Kulturstätten; letztendlich auch durch entsprechende Literatur bekannt und gar nicht noch neu zu entdecken.
Hier auf dem israelitischen Friedhof in Dessau, an der Straße Am Leipziger Tor, bietet sich eine Welt sichtbar entdeckter Grabmale. Aber nur wenige wissen, was darauf steht und an wen sie erinnern sollen. Wer macht sich schon die Mühe, die hebräische Schrift und Sprache zu erlernen und danach die Inschriften zu entziffern? Und wer steht bereit, die Inschriften zu erklären? Ich habe den Titel 'hagalim l’ nachama - Steinmale, die trösten' gewählt, weil der Inhalt vieler Inschriften den Hinterbliebenen, und nicht nur denen, Trost spenden soll. Schon die Bezeichnung für einen Friedhof: “Haus der Ewigkeit” ist eine Glaubensaussage. Zum Autor: Max-Friedrich Hahn, Jahrgang 1938. Theologiestudium 1956 - 1961 in Halle/Saale. Pfarrer in der Dessauer Jakobusgemeinde von 1981 - 1999. Der israelitische Friedhof liegt im Bereich dieser Gemeinde. Presseartikel | Leseprobe | Meinungen Veranstaltungstipps
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